Buddhistische Mudras (Handgesten) und ihre Bedeutungen

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Was ist ein Mudra? Ein Mudra ist ein Sanskritwort, das Zeichen bedeutet. Möglicherweise haben Sie in Ihrem Yoga-Kurs ein Mudra verwendet. Oder wenn Sie sich irgendwelche Buddha-Bilder ansehen, hält er immer ein Mudra in der Hand. Auf der oberflächlichen Ebene wird ein Mudra oft als Handgeste angezeigt. Mudras haben jedoch eine tiefere spirituelle Bedeutung. Du könntest sogar sagen, dass dein Leben oder dein Zuhause ein Mudra sein kann. Es kann ein Symbol von großer Bedeutung sein.

Buddhistische Bilder können im Feng Shui Ihres Hauses als spirituelle Erinnerung verwendet werden. Der Buddha repräsentiert das Potenzial für wahres Glück und Güte, das jedem Menschen und jedem fühlenden Wesen innewohnt. Wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen möchten, wählen Sie eine Gottheit aus, die Sie in Ihrem Haus mit einem bestimmten Mudra ausstellen möchten, um Ihr spirituelles Streben zu steigern.

Wenn es um Feng Shui geht, sind buddhistische Bilder überhaupt keine Voraussetzung. Wenn Sie sich jedoch dafür interessieren, lesen Sie den richtigen Artikel! Bilder von einem der Mudras (oder sogar die Herstellung der Mudras) können für jeden Bereich Ihres Hauses hilfreich sein. Hier sind einige häufig verwendete buddhistische Mudras und ihre Bedeutungen.

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    Dhyana: Meditationsmudra

    Das Dhyana (oder Meditations-Mudra) wird häufig in der Mahayana-Tradition des Buddhismus verwendet, einem Weg des Mitgefühls für alle Lebewesen. Bei dieser Handbewegung legen Sie die rechte Hand auf die linke Hand, die Handflächen zeigen nach oben und die Daumen berühren sich leicht. Die Daumen berühren sich, um die Vereinigung und Erleuchtung von Männlichem und Weiblichem in Geist, Körper und Seele zu symbolisieren. Typischerweise wird dieses Mudra mit den Händen im Schoß oder im Herzzentrum dargestellt.

    Beste Platzierung: Da dieses Mudra mit Meditation und Kontemplation verbunden ist, wäre es unterstützend für den Meditationsbereich Ihres Hauses.

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    Bhumisparasa: Erdberührendes Mudra

    Bhumisparsha, das erdberührende Mudra, ist eines der bekanntesten Mudras. Mit diesem Mudra werden Sie oft Shakyamuni, den historischen Buddha, in sitzender Haltung sehen. Die rechte Hand ist mit den Fingerspitzen nach unten gerichtet und „berührt die Erde“, wobei die Handfläche nach innen zeigt. Die linke Hand befindet sich im Meditations- (Dhyana) Mudra. Als der Buddha erleuchtet wurde, berührte er während seiner Meditation die Erde mit diesem Mudra. Die Erde wurde berührt und erlebte das Erwachen.

    Beste Platzierung: Da der Buddha die Erde berührt, ist dies ein Mudra, das Sie in jedem Raum des Hauses erden und unterstützen kann. Die Mitte Ihres Hauses ist auch ein empfehlenswerter Ort, da sie mit dem Erdelement verbunden ist.

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    Vitarka: Lehr- oder Diskussions-Mudra

    Das Vitarka (Lehre oder Diskussion) Mudra wird mit der buddhistischen Ikonographie verwendet, um die Übertragung des Dharma oder der Wahrheitslehren des Buddha zu symbolisieren. In diesem Mudra berühren sich Daumen und Zeigefinger und bilden einen Kreis, der einen ununterbrochenen Fluss der Weisheit symbolisiert. Die anderen drei Finger zeigen zum Himmel mit der Handfläche nach außen. Diese wird etwa auf Brusthöhe gehalten.

    Beste Platzierung: Dieses Mudra kann dazu einladen, Lehren für Wachstum und Erwachen in Ihrem Leben zu empfangen und zu diskutieren. Räume wie eine Bibliothek, ein Arbeitszimmer oder der Gen/Wissen-Bereich des Hauses würden von Bildern dieses Mudras profitieren.

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    Abhaya: Furchtloses Mudra

    Das Abhaya Mudra ist ein Symbol für Furchtlosigkeit und Schutz. Die linke Hand befindet sich im Meditations-(Dhyana)-Mudra, während die rechte Hand aufrecht ist und die Handfläche nach außen zeigt. Alle Finger zeigen zum Himmel. Normalerweise befindet sich die rechte Hand auf Brust- oder Schulterhöhe.

    Beste Platzierung: Dieses Mudra hängt mit dem Begriff des wilden Mitgefühls zusammen, bei dem Sie loslassen können, wenn es notwendig ist. Dieses Mudra kann in Ihrem Zuhause hilfreich sein, wenn Sie Ihre Grenzen stärken und gleichzeitig Ihr Herz mit Zuversicht öffnen müssen. Grenzen hängen mit dem Erdelement zusammen und so kann dieses Mudra zu mehr Furchtlosigkeit bei der Auseinandersetzung mit der Welt einladen.

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    Dharmachakra: Dharma-Rad-Mudra

    Das Wort Dharmachakra bezieht sich auf das Drehen der Räder der Lehren des Buddha und wie sie in die Welt getragen werden. Bei diesem Mudra werden beide Hände verwendet. Der rechte Zeigefinger berührt den rechten Daumen und der linke Zeigefinger den linken Daumen, sodass zwei Kreise (Räder!) entstehen. Die linke Handfläche zeigt nach innen vor der rechten Handfläche, die nach außen zeigt. Dieses Mudra wird normalerweise vor dem Herzen gehalten.

    Beste Platzierung: Der Buddha soll dieses Mudra verwendet haben, als er nach seiner Erleuchtung zum ersten Mal lehrte. Ein Rad dreht sich und repräsentiert so Bewegung und Übergang. In ähnlicher Weise kann die Platzierung des Dharma-Chakra-Mudras in Ihrem Zuhause Bewegung und Fluss inspirieren.

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