Leitfaden für Massivholzböden

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Zuverlässiges Massivholz. Früher war es das einzige Spiel in der Stadt, wenn man Holzböden wollte. Dann tauchten Simulationen auf, einige besser als andere aus Holzwerkstoffen, Laminat-"Holz"-Bodenbelägen, elastischen Fliesen, die Holz nachahmen, und mehr. Doch wie in der Werbung gerne angepriesen wird, fühlt sich nichts wie ein echter Massivholzboden an. Es ist robust, fühlt sich unter den Füßen gut an und behält seinen Wert.

Definition

Um zu verstehen, was an massivem Hartholz einzigartig ist, betrachten Sie zunächst seinen nächsten Verwandten, Holzwerkstoffe. Mehrschichtholzböden – eine mit Hartholz belegte Sperrholzbasis – wird oft als Hartholzboden bezeichnet. Das behaupten auch Bodenbelagshersteller gerne. Daher die Betonung des Wortes solide-Bodenbelag, der von oben bis unten aus Hartholz besteht.

Interessanterweise ist es nicht alles Hartholz. Nadelhölzer gibt es im Überfluss. Sogar Bambus – überhaupt kein Holz – wird oft in derselben Kategorie verkauft. Schließlich ist die klassische Nut und Feder ein Markenzeichen von Massivparkettböden.

Installation

Solide. Schwer. Diese Worte erwecken den Eindruck, dass Massivparkett ein unverwüstliches Material ist, das sich für alle Orte im Haus eignet. Aber in Wirklichkeit ist Massivholz für einige Räume besser geeignet als für andere.

  • Keller: Nein. Keller, auch Unterbaulagen genannt, sind aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehalts eine schlechte Wahl.
  • Essbereich, Schlafzimmer, Wohnbereich: Ja. Alle niveaugleichen oder höherwertigen Standorte, mit Ausnahme der unten aufgeführten Standorte, sind eine ausgezeichnete Wahl.
  • Küchen: Möglich. Massives Hartholz kann in Küchen verwendet werden, aber viele Hausbesitzer entscheiden sich dafür, feuchtigkeitsbeständigere Oberflächen wie Fliesen oder elastische Böden zu verlegen.
  • Badezimmer: Nicht empfohlen. Zu viel Feuchtigkeit.

Vergleich mit anderen Bodenbelägen

Sicher, Parkett, Laminat und elastische Bodenbeläge können aussehen massives Hartholz. Aber wie vergleichen sie sich in wichtigen Punkten?

  • Solidität: Massives Hartholz fühlt sich solide an. Mit Ausnahme von Parkett gibt Ihnen kein anderer Holz- oder Holzfußboden dieses Gefühl von Solidität.
  • Strukturelle Eigenschaften: Diese Festigkeit ist auf die strukturellen Eigenschaften von massivem Hartholz zurückzuführen, die kleinere Lücken überbrücken und kleinere Unebenheiten glätten. Holzwerkstoffe bieten dies, Laminat und elastische Böden jedoch nicht.
  • Wiederverkaufswert: Massivholz ist ein Plus, das den Wert Ihres Hauses steigert. Der Wiederverkaufswert von Holzwerkstoff ist vergleichbar.
  • Preis: Ein guter Massivholzboden beginnt bei etwa 4,50 USD pro Quadratmeter. Der Preis für Mehrschichtböden ist ungefähr gleich, und Laminat ist viel billiger als beides.
  • Installation: Wenn Sie erwägen, Ihr Massivholz selbst zu installieren, erzielen Sie möglicherweise ein besseres Ergebnis, wenn Sie eine Crew einstellen. Laminat und elastische Böden sind DIY-freundlich.
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Jetzt ansehen: Die Vor- und Nachteile von Parkett

Auswahl einer Holzart

Als Holzart bezeichnet man beispielsweise die Holzart Eiche, Ahorn, Ipe oder Tigerholz. Herkunft, Härte und Maserung sind drei Faktoren, die Ihre Wahl beeinflussen.

Woher kommt der Holzboden? Holzböden fallen entweder in inländische oder importierte Arten. Heimische Arten wie Eiche, Ahorn oder Buche sind in der Regel günstiger und haben eine mildere Färbung. Seltene Hartholzböden wie Ipe, Kempas und Hölzer aus Brasilien können dramatisch kontrastierende Farben haben und härtere Hölzer sein.

Jedes Holz kann weich oder hart sein, und sogar sogenannte Harthölzer können ziemlich weich sein. Heartpine und Esche sind weiche Harthölzer, die im Laufe der Zeit verbeulen und zerkratzen können; Mahagoni und brasilianischer Nussbaum sind zwei Beispiele für harte Harthölzer. Das Janka-Härtebewertungssystem bewertet die Härte von Holz, indem eine 0,444-Zoll-Stahlkugel in das Holz gedrückt und der erforderliche Druck gemessen wird.

Engmaschiges Holz hat Fasern, die enger zusammengepackt sind und eine härtere Oberfläche bieten. Ahorn, Erle und Nussbaum sind Beispiele für feinkörnige Hölzer. Offenfaserige Hölzer werden locker gepackt und splittern leichter. Kiefer und Tanne sind extreme Beispiele für feinfaseriges Holz (ohne Bodenbelag). In der Welt der Bodenbeläge sind Eiche und Esche, obwohl sie noch relativ hart sind, offener als andere Arten.

  • Ahorn: Ahorn ist ein fein gemasertes helles Holz mit einer cremigen Farbe.
  • Roteiche: Die möglicherweise beliebteste Massivholzbodenart, Roteiche, hat einen rosa Farbton und eine offene Maserung. Es ist relativ günstig.
  • Buche: Buche ist einer meiner persönlichen Favoriten, da ich sie einst in meinem Haus verbaut habe. Buche hat sehr dramatische, kontrastierende Schlieren und Windungen.
  • Weiße Eiche: Nicht weiß, aber mit einer an Hellbraun grenzenden Färbung und einer mittleren Janka-Härte ähnlich seinem Roteiche-Cousin.
  • Zypresse: Zypresse hat wie Buche ein sehr aufdringliches Aussehen, nichts für schwache Nerven. Cypress verleiht Ihrem Zuhause ein wohnliches, kabinenartiges Gefühl.
  • Bambus: Absolut kein Hartholz, nicht einmal ein Holz. Aber Bambus wird jetzt in die feste Hartholzarena eingeordnet, also nehmen wir ihn auf. Bambus ist ein Gras. Bambus wird durch den Klebstoff, der zum Binden der Materialien verwendet wird, und durch die Verwendung der Strandbambusmethode für Bodenbeläge haltbar gemacht.
  • Kempas: Kempas ist ein sehr hartes Bodenholz, das aus Malaysia und Indonesien stammt und einen hohen Wert von 1710 auf der Janka-Skala erreicht.

Janka-Skala: Der Härtefaktor

HOLZARTEN BEWERTUNG - WEICH BIS HART
Douglasie 660
S. Gelbkiefer, Kurzblattle 690
S. Gelbkiefer, Langblatt 890
Schwarzkirsche 950
Teak 1000
Schwarze Walnuss 1010
Herzkiefer 1225
Gelbe Birke 1260
Roteiche, Northern 1290
Amerikanische Buche 1300
Bambus* - Teragren Handwerker II 1307
Asche 1320
weiße Eiche 1360
Australische Zypresse 1375
Harter Ahorn 1450
Wenge 1620
Afrikanischer Pedauk 1725
Hickory 1820
Pekannuss 1820
Lila Herz 1860
Jarrah 1910
Merbau 1925
Santos Mahagoni 2200
Mesquite 2345
Brasilianische Kirsche 2350
Brasilianische Walnuss 3800
Bambus* - Cali Bambus versteinert 5000

* = Bambus ist kein Holz, wird aber in der Bodenbelagsindustrie oft in diesen Bereich eingeordnet und kann auch einem Janka-Test unterzogen werden.

Hartholzbodendimensionierung: Von Streifen zu Dielen

  • Dicke: 1/2 bis 3/4 Zoll
  • Breite Stabboden: 1 1/2 Zoll, 2 1/4 Zoll, 2 1/2 Zoll
  • Breite Diele: 6 Zoll oder breiter

Abdichtung

Färben und Versiegeln sind separate Schritte. Während das Versiegeln obligatorisch ist, ist das Färben nicht erforderlich. Massivparkettböden werden zunehmend als einbaufertig mit einer werkseitig aufgebrachten Aluminiumoxid/Polyurethan-Beschichtung verkauft. Unbehandelte Holzböden werden immer seltener. Berücksichtigen Sie bei der Entscheidung über vorgefertigte oder unfertige Parkettböden die folgenden Punkte:

  • Der vorgefertigte Bodenbelag bringt den schädlichen Veredelungsprozess aus dem Haus und in eine Fabrik.
  • Unfertiger Bodenbelag ermöglicht es Ihnen, die Endbehandlung zu wählen, anstatt sie für Sie auswählen zu lassen.
  • Vorgefertigte Holzböden werden normalerweise mit einer Mikrofase zwischen den Dielen geliefert.
  • Wenn Sie Ihren Parkettboden nach der Verlegung fertigstellen, kann die Versiegelung die Nähte zwischen den Dielen abdecken und eine festere Oberfläche schaffen.

Installation

Traditionelles massives Hartholz wird mit Nägeln oder Klammern durch die Nut- und Federkanten des Produkts installiert. Endstücke, bei denen eine Nut- und Federbefestigung aus Platzgründen nicht möglich ist, werden stirnseitig vernagelt. Da spezielle Geräte angeschafft oder gemietet werden müssen und Sie anschließend die Bedienung dieser Geräte erlernen müssen, ist es ratsam, professionelle Bodenleger zu beauftragen.

Instandhaltung

Wasser, Haustiere und Kinder sind die Feinde von Massivholzböden. Glücklicherweise sind Kratzer, die von den beiden letzteren verursacht werden, schleifbar (siehe unten). Wasser ist eine ernstere Angelegenheit. Aber auch überflutete Parkettböden können bei ausreichender Schnelligkeit gerettet werden.

Schleifen

Die wahre Schönheit von Massivholz – und der Unterschied zu allen anderen Bodenbelägen – besteht darin, dass es wiederholt geschliffen werden kann.

  • Trommelschleifer: Als "Bestie" unter den Bodenschleifern ist der Trommelschleifer in der Lage, im Handumdrehen einen Viertelzoll von Ihrem Massivholzboden abzureißen.
  • Schwingschleifer: Ein leichterer Schleifer, der einfacher zu bedienen ist. Tiefschleifen ist jedoch nicht möglich.

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