Vergleich von Glasfaser- vs. Hartschaumisolierung

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Baumärkte führen zwei Hauptklassen von Isolierungen: Glasfaser und Hartschaum. Beide sind für Wohnzwecke konzipiert. Obwohl es einige Überschneidungen der Anwendungen gibt, hat jede ihre eigenen besten Anwendungsbereiche. Hartschaum wird beispielsweise häufig zur Dämmung von Kellerwänden verwendet, da er der Feuchtigkeit von Kellermauerwerkswänden widersteht. Glasfasermatten werden normalerweise verwendet, um zwischen Wandpfosten, Boden- und Deckenbalken und Dachsparren zu isolieren.

Hartschaumisolierung
  • 4-mal-8-Fuß-Blatt

  • 1/4 bis 2 Zoll dick

  • Polystyrol oder Polyisocyanurat

Isolation aus Glaswolle
  • Rollen oder Batts von 24 bis 40 Fuß

  • 3-1/2 bis 12 Zoll dick

  • Gesponnenes Fiberglas

Hartschaum vs. Glasfaserisolierung: Hauptunterschiede

Hartschaumisolierung

Die Hartschaumisolierung besteht aus Platten, die in Platten von 4 x 8 Fuß in verschiedenen Dicken von 1/4 bis 2 Zoll verkauft werden. Es wird auch in großen gebündelten Platten verkauft, die an den Enden ziehharmonikaartig verbunden sind, um als Außenmantelmaterial verwendet zu werden.

Die Hartschaumisolierung verwendet eines von drei Materialien: hochwertiges, umweltfreundliches Polyisocyanurat; extrudiertes Polystyrol; oder expandiertes Polystyrol.

Hartschaum funktioniert gut, wenn er Feuchtigkeit ausgesetzt ist, und ändert seine Abmessungen nicht, spaltet oder reißt. Wandhohlräume werden häufig mit Spritzschaumisolierung injiziert. Dieser trocknet zwar zu einem starren Zustand, wird jedoch nicht als Hartschaumisolierung betrachtet.

Isolation aus Glaswolle

Glasfaserisolierung besteht aus dicht gepackten langen Rollen oder einzelnen Vliesen (einzelne abgerollte Stücke) aus gesponnenen Glasfasern.

Im Gegensatz zu Hartschaum ist Fiberglas weich und flexibel. Die Millionen von Lufteinschlüssen in der Glasfaserisolierung bieten eine hervorragende Wärmebarriere, aber Glasfaser kann auch Feuchtigkeit einschließen, was zu Schimmel- und Schimmelbildung führt. Fiberglas sollte niemals verwendet werden, wenn auch nur entfernt Feuchtigkeit vorhanden ist.

Glasfaserisolierung wird normalerweise in Matten oder Rollen verkauft, die so konzipiert sind, dass sie in Standardwand- und Deckenhohlräume passen, wobei die Rahmenelemente mittig in einem Abstand von 16 oder 24 Zoll voneinander entfernt sind. Die Dicken der Vliese reichen von 3 1/2 bis 12 Zoll. Glasfaserisolierung kann in Rollen von 24 bis 40 Fuß oder in gebündelten Vliesen, normalerweise etwa 93 Zoll lang, verkauft werden.

Glasfaser-Isolierrollen oder -vliese können mit Papier überzogen werden, um die Befestigung an den Rahmenelementen zu vereinfachen. Unbeschichtete Vliese oder Rollen sind die bessere Wahl zum Verlegen als Isolierdecke.

Anwendungen

Hartschaumisolierung

  • Äußere durchgehende Isolierung: Hartschaum kann als Ummantelung verwendet werden - eine durchgehende Isolierschicht an der Außenwand, die vor der Installation von Haushülle und Abstellgleis angebracht wird.
  • Keller: Im Innenbereich ist Hartschaum das Material der Wahl an Wänden, bei denen die Dämmung das Mauerwerk berührt. Meist sind damit die Außenwände im Kellerausbau gemeint, mit Ausnahme von tageslichtzugewandten Wänden, wie sie in begehbaren Kellern zu finden sind. Hartschaum hält Feuchtigkeit besser stand als Glasfaser.
  • Strahlungsheizböden: Hartschaum wird als thermische Barriere unter Fußbodenheizungen verwendet.
  • Randbalken: Randbalken am Rand eines Fundaments können mit raumfüllenden Hartschaumblöcken gedämmt und verstemmt werden. Wenn Betonblöcke offene Hohlräume haben, sollten sie zuerst mit lose verpackter Glasfaserisolierung gefüllt werden.
  • Andere Verwendungen: Hartschaum kann Innenwände schallisolieren oder Innenräume absperren, die nicht klimatisiert sind. Mit Hartschaum können temporäre Sichtschutzwände in Wohngemeinschaften oder Wohnheimen errichtet werden.

Isolation aus Glaswolle

  • Außenwände: Der Hauptzweck der gerollten Glasfaserdämmung besteht darin, die Hohlräume von überirdischen (nicht unterkellerten) Außenwänden zu füllen, wenn diese Wände von innen zugänglich sind. Bei Neubauten oder größeren Umbauprojekten, bei denen noch keine Wandflächen installiert sind, sind vorgelagerte Glasfasermatten die Dämmung der Wahl. An Wänden mit veredelten Oberflächen wird häufiger eine Einblasdämmung aus Zellulose oder Sprühschaum verwendet, um die Isolierung hinzuzufügen.
  • Dachböden: Dicke Vliese oder Glasfaserrollen leisten hervorragende Arbeit bei der Isolierung des Dachbodens, indem sie Wärmeverluste durch Decke und Dach verhindern. Verkleidete Vliese werden oft zwischen Balken installiert, oder eine Dachbodendecke aus unverkleideten Vliesen kann über die Oberseiten der Balken gelegt werden. Für maximalen Dämmwert können sowohl eine Balkenhohlraumdämmung als auch eine Dachbodendecke verwendet werden. Einblasbare Zellulosedämmung ist eine Alternative zu Glasfaser und kann auch verwendet werden, um eine Dämmung über der Glasfaserdämmung hinzuzufügen.
  • Böden: Balkenhohlräume über unbeheizten Kriechkellern oder unbeheizten Kellern werden oft mit Glasfasermatten isoliert. Zwischen zwei- oder dreistöckigen Häusern dämpfen Glasfaserisolierungen in den Böden die Schallübertragung.
  • Randbalken: Die Balkenräume über den Fundamenten können mit lose gepackter Glasfaserdämmung gefüllt werden, um Wärmeverluste zu vermeiden. Dies geschieht manchmal in Verbindung mit Hartschaum, wobei Glasfasern verwendet werden, um die Hohlräume an der Oberseite von Betonblockwänden zu füllen, und Blöcke aus Hartschaum dann verwendet werden, um die Balkenhohlräume über den Grundmauern abzusperren.
  • Andere Verwendungen: Lose gepackte Glasfasern werden oft verwendet, um kleine Lücken um Fenster- und Türrahmen oder die Räume zu füllen, in denen Rohre und Drähte durch Außenwände dringen. Dazu wird auch Sprühschaum verwendet.

R-Werte

Die Isoliereigenschaften verschiedener Baumaterialien werden durch den R-Wert gemessen – eine Messung des Wärmewiderstands des Materials. Höhere R-Werte weisen auf bessere Isolierwerte hin.

Sowohl bei Hartschaum als auch bei Fiberglas werden die R-Werte hauptsächlich durch die Dicke des Dämmstoffes bestimmt. Glasfaser-Dämmstoffe haben einen höheren R-Wert pro Kubikzoll als eine Hartschaum-Dämmung. Wenn Energiesparen Ihr oberstes Ziel ist und keine anderen Einflussfaktoren wie Feuchtigkeit vorhanden sind, sollte eine Glasfaserdämmung die erste Wahl sein.

Hartschaumisolierung

Die R-Werte von Hartschaum reichen von R-1 für 1/4 Zoll dicke Ummantelungsplatten bis R-15 für 3 Zoll dicke Platten. Der R-Wert hängt nicht ausschließlich von der Materialstärke ab, da das Deckmaterial und die Art des verwendeten Schaumstoffs den R-Wert des Materials beeinflussen.

Isolation aus Glaswolle

Die R-Werte von Glasfaser reichen von R-11 bis R-38 für die gängigsten Dicken:

  • 3 1/2 Zoll: R-11
  • 3 5/8 Zoll: R-13
  • 3 1/2 Zoll (hohe Dichte): R-15
  • 6 bis 6 1/4 Zoll: R-19
  • 5 1/4 (hohe Dichte): R-21
  • 8 bis 8 1/2 Zoll: R-25
  • 9 1/2 Zoll: R-30
  • 12 Zoll: R-38

Kosten

Glasfaserisolierung ist weniger als die Hälfte des Preises einer Hartschaumisolierung, wenn sie nach dem R-Wert pro Quadratfuß berechnet wird.

Zum Beispiel kostet das Isolieren eines 10 Quadratmeter großen Wandbereichs gegen R-15 mit Glasfaserisolierung etwa 3,40 bis 4,00 US-Dollar. Ein vergleichbarer R-Wert für Hartschaum kostet etwa 10 US-Dollar.

Außerdem fällt bei der Glasfaserisolierung weniger Abfall an. Da der Hartschaum zugeschnitten wird, entstehen kleine Stücke und Dünnschnitte, die praktisch unbrauchbar sind. Die Glasfaserisolierung kann abgerissen und in kleinen Bereichen verstaut werden, sodass nur sehr wenig davon verschwendet wird.

Erleichterte Installation

Sowohl Hartschaum als auch Glasfaser haben Vor- und Nachteile bei der Montage. Der Hauptvorteil von Hartschaum besteht darin, dass es sich um ein sauberes, reizfreies Produkt handelt. Der Vorteil von Glasfaser ist, dass es flexibel genug ist, um Hindernisse zu umformen.

Hartschaumisolierung

  • Hartschaum kann mit einer feinen Säge geschnitten oder wie Trockenbau mit einem Cuttermesser in Scheiben geschnitten und geknickt werden.
  • Schaum erfordert nicht, dass Sie sich vollständig anziehen und sich vor Fasern schützen wie bei Glasfaser, obwohl Sie immer eine Staubmaske tragen sollten.
  • Die Steifheit von Hartschaum bedeutet, dass er keine Hindernisse in der Wand wie Kabel, Steckdosen und Anschlusskästen, Verstrebungen usw. aufnehmen kann. Der Schaumstoff muss sorgfältig zugeschnitten werden, um solche Hindernisse zu umschließen.
  • Da es schwierig ist, mit Hartschaum eine dichte Abdichtung zu erreichen, kann expandierbarer Schaum oder Verstemmen erforderlich sein, um dünne Lücken zwischen dem Schaum und den Rahmenelementen zu füllen.

Isolation aus Glaswolle

  • Die Glasfaserisolierung ist flexibel und kann um Lüftungsöffnungen, Drähte und Wandverstrebungen herum passen.
  • Glasfaserisolierung schneidet mit einer Schere oder einem Cuttermesser.
  • Glasfaserisolierung reizt Haut, Augen und Lunge. Stellen Sie sicher, dass Sie sich vor der Installation schützen, indem Sie ein Atemschutzgerät anstelle einer Staubmaske sowie Augenschutz, Handschuhe, lange Ärmel und Hosen verwenden.
  • Fiberglas sollte an die Stollen geheftet werden.

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