Was sind Laminatböden?

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Einst als Sparboden verlegt, haben Laminatböden als preiswerter Funktionsboden noch heute ihren festen Platz. Aber sie sind sogar in höherwertige Häuser umgezogen, in denen früher nur Massivholz oder Parkett verlegt worden wäre. Laminatböden sehen besser aus, funktionieren besser und fühlen sich besser an als je zuvor. Bei all dieser Popularität stellt sich vielleicht die Frage: Was sind Laminatböden überhaupt?

Grundlagen von Laminatböden

Laminatböden sind ein hybrider Bodenbelag, der aus einem Holzwerkstoffträger aus Spanplatten besteht, auf dem eine Bildschicht und eine transparente Nutzschicht angeordnet sind. Laminatböden sind ein beliebter Bodenbelag für Wohnbereiche, Küchen, Essbereiche, Schlafzimmer, Flure und andere Bereiche, die keiner übermäßigen Feuchtigkeit ausgesetzt sind.

Laminatböden wurden 1977 von der schwedischen Firma Perstorp erfunden. Diese Firma kam auf die Idee, Altholzprojekte zu verwerten, indem sie diese Produkte intensiv hohem Druck, Hitze und bindenden Chemikalien aussetzten und das Ergebnis dann in brauchbare Bodenbeläge umwandeln. Seitdem stellen viele andere Hersteller wie Dupont, Mannington, Armstrong und Shaw Laminatböden her.

Vor-und Nachteile

Vorteile

  • Einfach zu säubern
  • Kratzfest
  • Gut für Haushalte mit Haustieren und Kindern
  • Günstig im Vergleich zu anderen Bodenbelägen

Nachteile

  • Feuchtigkeit kann den Laminatboden aufquellen
  • Chips leicht
  • Nicht für Badezimmer oder Waschküchen geeignet
Laminatböden im Vergleich zu anderen Bodenbelägen
Anders als Laminat Ähnlich wie Laminat
Vinyl-Boden Vinylböden sind flexibel, enthalten nur Vinylprodukte und sind zu 100 Prozent wasserundurchlässig. Vinylböden müssen sich vor der Verlegung nicht an einen Raum akklimatisieren. Vinyl ist ein enger Verwandter von Laminat. Es ist preisgünstig, für Heimwerker gleichermaßen einfach zu installieren und hat ein ähnliches Aussehen.
Massives Hartholz Hartholz ist zu 100 Prozent Massivholz. Laminat hat kein Massivholz. Massives Hartholz ist dick und kann viele Male geschliffen und nachgeschliffen werden. Laminat ist dünn und kann nicht geschliffen werden. Massivholz- und Laminatböden können sich vor allem aus der Ferne erstaunlich ähnlich sehen. High-Definition-Imaging-Techniken machen manche Laminatböden zu einem Totschläger für Echtholz.
Holz aus Holz Holzwerkstoffe haben eine Sperrholzbasis, die mit einem Furnier aus 100 Prozent Echtholz überzogen ist. Laminat hat kein Sperrholz und keine natürliche Echtholzfurnierplatte. Sowohl Holzwerkstoff als auch Laminat haben eine Basis aus Kunstholz. Beide Produkte können sich vor allem bei den Premium-Laminaten erstaunlich ähnlich sehen.
Naturstein Laminatboden enthält kein Steinprodukt. Stein ist hart, fest und dick. Laminat ist flexibel, zerbrechlich und dünn. Wie beim Hartholz-Laminat-Vergleich können hochwertige Laminatböden sehr wie Stein aussehen.
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Jetzt ansehen: 7 Dinge, die Sie über Laminat- und Vinylböden wissen sollten

Laminatbodenmaterialien

Laminatböden werden manchmal als Laminat bezeichnet Holz Böden, obwohl sie nur in zweierlei Hinsicht aus Holz sind. Zunächst besteht der Laminatboden aus gepressten Holzspänen. Zweitens hat die Platte aufgrund der genauen Bildschicht das Aussehen von echtem Holz – im Wesentlichen ein gut gerendertes Foto von Holz, das von einer klaren, dauerhaften Nutzschicht umgeben ist.

Zusammengeballte Holzpartikel werden einem hohen Druck ausgesetzt, um Platten zu bilden. Diese Platten haben oben ein fotorealistisches Bild von Holz oder Stein und dieses Bild ist mit einer Nutzschicht bedeckt. Die Nutzschicht, eine haltbare, dünne, durchsichtige Kunststoffplatte, ist der Dreh- und Angelpunkt zwischen den empfindlichen unteren Schichten und äußeren Elementen wie Feuchtigkeit, UV-Strahlen und Kratzern.

  • Nutzschicht: Laminatboden ist eine Deckschicht aus zwei dünnen Papierblättern, die mit Melamin imprägniert sind. Diese oberste Oberflächenschicht ist eine harte transparente Art von Plastikfolie, die für Hunde, Stühle, High Heels und andere übliche schädliche Elemente undurchlässig ist.
  • Image Layer: Auch aus der Nähe betrachtet kann Laminatboden realistisch wirken. Dies liegt an der fotografischen Qualität des Laminats von echtem Holz unter der Nutzschicht.
  • Basisschicht (Kern): Unter dem Holzmaserungsfoto befindet sich etwa ein halber Zoll Holzchip-Verbundwerkstoff. Jede Art von Holzhackschnitzelprodukt ist von Natur aus anfällig für Wasserschäden. Die Unterlage von Laminatböden gilt als formstabil, jedoch nur bedingt. Es hält etwas Wasser stand, aber nur, wenn dieses Wasser schnell entfernt wird.

Installationsmethode

Laminatböden werden immer schwimmend verlegt. Bei dieser Methode verbinden sich Dielen miteinander, aber nicht mit dem Unterboden. Laminatböden lassen sich ähnlich wie Massivholzböden verlegen, da sie eine modifizierte Nut-und-Feder-Verbindungsbretter haben. Im Gegensatz zu Hartholzböden, die in der Regel eine professionelle Verlegung erfordern, sind Laminatböden jedoch für den Heimwerker mit nur einfachen Werkzeugen sehr einfach zu verlegen.

Laminat wird immer schwimmend verlegt. Dies bedeutet, dass es nicht die schwierigen Probleme bei der Vernagelung von Hartholz oder Holzwerkstoffen hat. Bei der schwimmenden Estrich-Methode rollen Sie zunächst eine preiswerte Schaumstoffunterlage aus, kleben die Unterlage zusammen und legen dann die Laminatdielen aus. Da die Dielen von einem Stück zum nächsten zusammengefügt werden und eine sehr schwere Einheit bilden, kann sie nicht verrutschen.

Laminatbodendielen werden je nach Typ, den Sie kaufen, entweder zusammengesteckt oder verklebt. Das am häufigsten verwendete Snap-Together-Verfahren wird unter verschiedenen Bezeichnungen wie Fold-and-Lay oder Fold-and-Lock geführt. Anders als bei der Nut-Feder-Verbindung bei massivem Hartholz, bei der eine Diele seitlich in die angrenzende Diele gleitet, beginnt das Falzen damit, dass die beiden Bretter durch äußere Nuten verbunden und abgewinkelt sind. Als nächstes wird ein Brett heruntergeklappt, bis es so flach wie sein Begleitbrett ist. Dieser Faltmechanismus dient dazu, die beiden Bretter unmerklich näher zu bringen, den Verbund zu straffen und Wasserwanderung zu verhindern.

Unterboden und Unterlage

Laminatböden benötigen wie alle Bodenbeläge einen guten, festen Untergrund. Zwischen Unterboden und Laminat befindet sich eine Schaumstoff- oder Filzunterlage, die die beiden Oberflächen löst und für einen weicheren Tritt sorgt. In einigen Fällen, wenn der Unterboden nicht ausreichend ist, kann eine dazwischenliegende Unterlage aus dünnem Sperrholz über dem Unterboden und unter der Schaumstoffunterlage installiert werden.

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