Horizontaler vs. vertikaler Zaun: Was ist am besten?

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Ein Zaun schützt Ihre Privatsphäre und schützt Kinder und Haustiere. Ein Zaun ist auch ein äußeres Gestaltungselement, das für das Erscheinungsbild Ihres Hauses genauso wichtig ist wie Abstellgleis, Farbe, Fenster und Landschaftsgestaltung.

Die Wahl der Richtung der Zaunbretter – vertikal oder horizontal – ist ein wichtiger Teil des Gesamtbildes eines Zauns. Zäune mit vertikalen Brettern werden seit Jahren wegen ihrer Anpassungsfähigkeit und Stärke installiert. Aber Zäune mit horizontalen Brettern werden wegen ihres schlanken, modernen Aussehens immer beliebter.

Grundlagen des Zaunbaus

Zäune bestehen je nach Ausrichtung der Zaunbretter aus zwei oder drei verschiedenen Brettern:

  • Zaunpfosten: Alle Zäune haben vertikale vier mal vier Pfosten, die in den Boden einbetoniert sind. Die Pfosten von horizontalen Zäunen sind enger beabstandet als die Pfosten für vertikale Zäune.
  • Zaunlatte: Stringer sind horizontale Bretter, normalerweise zwei mal vier, die oben und unten am Zaun verlaufen. Oft befindet sich in der Mitte ein dritter Stringer. Nur vertikale Zäune haben Stringer.
  • Zaunbrett: Zaunbretter sind die langen, schmalen Bretter, die das Gesicht des Zauns bilden. Sowohl vertikale als auch horizontale Zäune haben Zaunbretter.

Gut zu wissen

Die Zaunhöhe wird durch lokale Codes gesteuert. Eine übliche Höhe, die in vielen Gemeinden zulässig ist, beträgt sechs Fuß, die sowohl für vertikale als auch für horizontale Zäune gilt.

Vertikale Zäune

Vertikale Zäune haben Zaunbretter, die vertikal an zwei oder drei horizontalen Stringern befestigt sind. Zaunpfosten sind in der Regel acht Fuß voneinander entfernt. Die Stringer verlaufen zwischen den Zaunpfosten: eine einige Zentimeter von oben, eine einige Zentimeter von unten und optional eine in der Mitte.

Vertikale Zäune sind die häufigste Zaunart. Sie sind robust, weil die Zaunbretter nicht durch die Schwerkraft durchhängen. Vertikale Zäune funktionieren gut auf unebenem Boden und sogar auf scharfen Hängen, da die Zaunbretter treppenförmig an die Bodenkontur angepasst werden können.

Die breitere Spannweite der Zaunpfosten von 2,40 m bedeutet, dass weniger Pfosten installiert werden müssen als bei horizontalen Zäunen. Bei ebenem Boden ist es möglich, vorgefertigte Zaunelemente in 2,40 m Breite und 2,50 m Höhe zu verwenden.

Aber für viele moderne oder zeitgenössische Häuser passt die Ästhetik des vertikalen Zauns möglicherweise nicht gut. Obwohl weniger Zaunpfosten erforderlich sind, sind für die Stringer mehr Zwei-mal-Vierer erforderlich. Und die Stringer, die für Festigkeit gedacht sind, können selbst an Festigkeit verlieren, wenn sie mit der Zeit durchhängen.

Ein weiterer Nachteil ist, dass der wetterempfindlichste Teil eines Zaunbretts nicht seine Vorderseite oder Kanten, sondern seine Enden sind. Die Brettenden der vertikalen Zäune zeigen nach oben und nehmen die Hauptlast der Elemente auf.

Vorteile
  • Robust

  • Einfach zu bauen

  • Gut für unebenen Boden

  • Breite Zaunpfostenspanne

  • Auf Wunsch können vorgefertigte Zaunelemente verwendet werden

Nachteile
  • Erfordert Stringer

  • Schwerere Konstruktion

  • Weniger einzigartiges Aussehen als horizontale Zäune

  • Stringer können irgendwann durchhängen

  • Board endet mit der Vorderseite nach oben

Horizontale Zäune

Horizontale Zäune bestehen nur aus Zaunpfosten und horizontal ausgerichteten Zaunbrettern. Es werden keine Stringer verwendet. Die Pfosten sind normalerweise sechs Fuß voneinander entfernt, um die Möglichkeit zu minimieren, dass die Zaunbretter durchhängen.

Für viele Häuser und Nachbarschaften sind horizontale Zäune der De-facto-Look. Diese Zäune gelten als modern, sauber und zeitgemäß. Da keine Stringer erforderlich sind, wird weniger Holz verwendet. Wo die wetterempfindlichen Brettenden der vertikalen Zäune nach oben zeigen, zeigen die Brettenden der horizontalen Zäune zur Seite. Dies hilft, Verschlechterung und Rissbildung zu verlangsamen.

Horizontale Zäune sind in der Regel teurer als vertikale Zäune, da sie eine höhere Holzqualität für die Zaunbretter erfordern, um die Möglichkeit des Durchhängens zu verringern. Trotzdem können sie wie jedes horizontal ausgerichtete Brett im Laufe der Zeit durchhängen.

Während die Zaunbretter einen engen Abstand von 1/8 Zoll haben können, ist es immer noch ein Schlitz, der groß genug ist, um durch zu sehen.

Bei horizontalen Zäunen ist ein Drittel mehr Zaunpfosten erforderlich als bei vertikalen Zäunen: einer alle 6 Fuß. Da horizontale Zaunbretter eben bleiben müssen, sind sie auf geneigtem Boden schwierig zu installieren.

Vorteile
  • Aktueller Look

  • Keine Notwendigkeit für zusätzliche Two-by-Fours (Stringer)

  • Brettenden weniger exponiert

Nachteile
  • Weniger privat

  • Schwer zu folgen Pisten

  • Neigung zum Durchhängen

  • Enge Pfostenspanne erfordert mehr Pfosten

Horizontale vs. vertikale Zäune: Welcher ist der richtige für Sie?

Für jede Zauninstallation, bei der die Kosten unter Kontrolle gehalten werden müssen, ist ein vertikaler Zaun normalerweise die beste Wahl. Es kann weniger teures Zaunbrettholz verwendet werden, da die Festigkeit aus den Stringern gewonnen wird. Für jede Art von geneigtem Boden folgen vertikale Zäune dieser Kontur mit einem glatten Aussehen sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite des Zauns.

Für jede Installation, bei der ein zeitgemäßes Aussehen erforderlich ist, ist ein horizontaler Zaun die beste Wahl. Diese Zäune treffen eine starke stilistische Note, die von vertikalen Zäunen nicht erreicht wird.

Für kleine Terrassen eignen sich horizontale Zäune gut, da sie sich weniger beengend anfühlen; sie haben weniger den käfigartigen Effekt, der von vertikalen Zäunen erzeugt wird.

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