Sollten Sie Ihre Garage in Wohnraum umwandeln?

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Wenn der Platz knapp wird, können überfüllte Hausbesitzer verzweifelt nach Wegen suchen, um Platz aus dem Nichts zu schaffen. In Gegenden, in denen Immobilien teuer sind und Nachbarn in der Nähe sind, gibt es viele Garagenumbauten. Außerdem ist eine umgebaute Garage im Zeitalter von Online-Plattformen für Kurzzeitmieten eine Möglichkeit für Hausbesitzer, die Kosten ihrer Hypothek zu begleichen, während sie noch im Haus wohnen.

Garagenumbauten scheinen das klassische Heimwerkerprojekt zu sein. Wenn Ihnen nichts mehr im Weg steht als tragende Wände – und die Box scheint bereits an Ort und Stelle zu sein – scheint ein Garagenumbau eine naheliegende Wahl zu sein. Aber ein Garagenumbau hat auch eine Reihe von erheblichen Nachteilen, die vor Beginn dieses Projekts zu berücksichtigen sind.

Können Sie Ihre Garage umbauen? Sieben Dinge, die Sie beachten sollten

Vor- und Nachteile von Garagenumbauten

Der Umbau einer Garage erfordert mehr Überlegung als die Sanierung eines Kellers, da die positiven Aspekte durch erhebliche Nachteile ausgeglichen werden. Mit dem Kellerumbau können Sie kaum etwas falsch machen, wenn Sie einen unbrauchbaren dunklen Raum in einen lichtdurchfluteten und nutzbaren erheben.

Eine Garage ist jedoch anders. Mit der Garage tauscht man einen Raum, der für ein oder mehrere Dinge nutzbar ist, gegen einen Raum, der nur für eine Sache nutzbar ist – Wohnraum. Im besten Fall wird dies ein Eins-zu-Eins-Handel. Im schlimmsten Fall entwerten Sie Ihr Haus.

Darüber hinaus sind Garagenumbauten mehr Arbeit, als sie erscheinen mögen. Hausbesitzer stürzen sich möglicherweise in einen Garagenumbau, weil sie glauben, dass nicht mehr erforderlich ist, als ein paar Lichter und Bodenbeläge hinzuzufügen. Im Gegenteil, Garagenumbauten sind kostspielige, umfangreiche, zeitaufwändige Projekte, die nicht ganz auf der Höhe eines Neubaus, aber nahe dran sind.

Zoneneinteilung und rechtliche Fragen

Die Umgestaltung des für Fahrzeuge vorgesehenen Raums in bewohnbaren, sicheren und klimatisierten Wohnraum wirft rechtliche und zonenbezogene Fragen auf. Jede Garage muss eine bedeutende rechtliche Transformation durchlaufen, wenn sie zu einem bewohnbaren und neuen konditionierten Raum wird.

Ein Entscheidungskriterium, das von einigen Gemeinden verwendet wird, ist, ob angemessene Vorkehrungen getroffen werden, um die aus der Garage entfernten Parkstände zu ersetzen.

Die Umwandlung von einer Garage in einen klimatisierten Raum erfordert, dass die Garage technische und rechtliche Standards erfüllt, die nicht erforderlich waren, wenn die Fläche nur Fahrzeuge beherbergte oder als Lagerfläche diente. Darüber hinaus verlangen die Bauvorschriften der meisten Gemeinden eine Reihe von Genehmigungen für die mit diesem Umbau verbundenen Aktivitäten: das Aufstellen oder Verschieben von Wänden; fließende Wasserversorgung oder Entwässerung; laufende Abwasserleitung; Hinzufügen von Fenstern; Installation einer kompletten elektrischen Anlage.

Aufgrund des Anstiegs der kurzfristigen Wohnungsmieten haben viele Kommunen begonnen, Garagenumbauten kritischer zu betrachten – auch wenn die Fläche nicht auf dem kurzfristigen Markt vermietet wird.

Grundlagen der Umwandlung einer Garage in Wohnraum

  • Fenster: Fügen Sie genügend Fensterfläche hinzu, um für natürliches Licht und Luft zu sorgen. In einigen Gemeinden bedeutet dies 5 1/2 Quadratmeter oder ein Prozentsatz der gesamten Garagenfläche.
  • Decke: Halten Sie eine Mindestdeckenhöhe von mindestens 7 1/2 Fuß ein. Dies kann schwierig sein, wenn Sie auch die Bodenhöhe erhöhen.
  • Wärme: Bieten Sie eine Heizung, um 70 Grad F aufrechtzuerhalten. Nachträgliche Heizungsoptionen umfassen die Erweiterung vorhandener Zentralheizungskanäle und die Installation einer elektrischen Fußleiste oder ventilatorbetriebenen Wandheizungen.
  • Licht: Fügen Sie mindestens einen wandgesteuerten Lichtschalter hinzu. Laut Elektrogesetz verfügen Garagen bereits über mindestens einen solchen Schalter.
  • Steckdosen: Fügen Sie Steckdosen hinzu oder ändern Sie sie, damit sie die Mindestabstände erfüllen. Grundsätzlich sollte kein Kabel weiter als 6 Fuß reichen müssen, um eine Steckdose zu erreichen.

Wie man einen Garagenumbau zu einem komfortablen Raum macht

Isolieren Sie die Wände

Die meisten Garagenwände und -decken sind nicht isoliert. Trockenbauwände, falls bereits installiert, müssen entfernt und eine Isolierung angebracht werden. Verwenden Sie für die Wände eine herkömmliche Glasfaser-Rollenisolierung, Steinwolle oder Spritzschaumisolierung. Verwenden Sie Glasfasermatten für die Decke.

Erhöhen Sie die Bodenhöhe

Garagen werden in der Regel niedriger gebaut als das Haus. Obwohl dies nicht notwendig ist, profitiert Ihr Zuhause, wenn Sie die Bodenbelagshöhen anpassen, indem Sie Schwellen hinzufügen, um den Bodenbelag über dem Betongaragenboden zu erhöhen.

Bodenbelag installieren

Auch wenn Sie Schwellen hinzufügen, um den Boden anzuheben, benötigen Sie immer noch einen Bodenbelag. Laminatböden, Holzwerkstoffe, Fliesen und luxuriöse Vinyldielenböden sind eine beliebte Wahl für den Garagenumbau.

Neue Trockenbauwand installieren oder vorhandene Trockenbauwand fertigstellen

Garagen werden in der Regel mit Wänden in nicht endgefertigter Qualität installiert. Wenn die Wände isoliert sind, können Sie die vorhandene Trockenbauwand beibehalten, aber das Finish auf höhere Standards bringen.

Ersetzen oder isolieren Sie das Garagentor

Soll man das Garagentor stehen lassen oder durch eine Wand ersetzen? Wenn Sie es behalten, sollten Sie die Tür isolieren. Dies ist eine wichtige Frage, die Sie sich stellen müssen, bevor Sie die Garage in einen Wohnraum umwandeln.

Unschöne Bereiche ausblenden

Nicht tragende Wände sollten um Bereiche herum angebracht werden, die Sie nicht sehen möchten, wie z. B. Warmwasserbereiter, Ofen, Waschküche oder Lager.

Vorteile
  • Kein Hofverlust: Der Bau eines Anbaus bedeutet mehr Wohnraum, aber weniger Garten für Outdoor-Aktivitäten. Der Ausbau in die Garage spart Platz im Hof.

  • Struktur bereits gebaut: Ein Großteil der Struktur (Wände, Decke, Dach und Boden) ist bereits vorhanden.

  • Selber machen: Obwohl es schwierig ist, kann ein hochwertiger Garagenumbau auf einer Do-it-yourself-Basis durchgeführt werden. Der Bau eines freistehenden Anbaus geht selten ohne professionelle Hilfe.

Nachteile
  • Speicherverlust: Viele Leute nutzen ihre Garage als Lagerraum. Auch wenn Sie denken, dass es eine gute Idee ist, diesen zusätzlichen Platz loszuwerden, können zukünftige Käufer Ihres Hauses anderer Meinung sein.

  • Parkplatz: Das Entfernen der Autos aus der Garage kann die örtlichen Vorschriften für Parkplätze auf dem Gelände missachten.

  • Kein Wertgewinn: Ein Garagenumbau wird selten den Immobilienwert erhöhen. Viele Käufer legen Wert auf einen geschützten Parkplatz, der bei einem Garagenumbau verloren geht.

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