Massiv- und Parkettböden

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Holzböden gehören zu den schönsten und wärmsten Böden, die Sie in Ihrem Zuhause haben können. Und sie sind nicht nur schön, sondern auch eine gute Investition. Häuser mit Holzboden haben nachweislich einen höheren Wiederverkaufswert und verkaufen sich schneller als vergleichbare Häuser ohne Holzböden.

Außerdem können Sie bei einigen der neueren Holzböden, die verfügbar sind, die Verlegung selbst durchführen! Holzböden gibt es heute in einer Vielzahl von Arten, Arten und Oberflächen, sodass Sie den richtigen Boden für Ihren Geschmack und Ihr Budget finden können.

Holzböden gibt es in zwei Grundtypen:

  • Massivholzböden
  • Parkettboden

In diesem Tutorial erfahren Sie mehr über Massivholz- und Parkettböden, wie sie aufgebaut sind und wo sie im Haus verwendet werden sollen und wo nicht. Wir werden auch die relative Härte verschiedener Holzarten überprüfen, die in Bodenbelägen verwendet werden. Dies ist wichtig, wenn man die Kratzfestigkeit des Bodens berücksichtigt.

Massivholzböden – unfertige und vorgefertigte Optionen

Massivholzböden werden aus 3/4" dickem Massivholz hergestellt und haben Nut- und Federseiten, um die Bretter zu verbinden. Einige Hersteller stellen eine dünnere Version her, die 5/16" dick ist. Der Hauptvorteil von Massivholzböden ist die Möglichkeit, sich über viele Jahre nachzuschleifen und nachzubearbeiten. Nicht selten halten Massivholzböden 50 Jahre oder länger.

Diese Böden sind unfertig oder vorgefertigt und in fast allen Holzarten erhältlich, die Sie sich vorstellen können.

Das Hauptproblem, das bei diesen Böden zu berücksichtigen ist, besteht darin, dass sie aus Massivholz bestehen und aufgrund von Feuchtigkeitsänderungen im Haus anfällig für Ausdehnung und Kontraktion sind. Um diese Bewegung aufzunehmen, werden diese Böden mit einer 5/8 "bis 3/4" Lücke um den Umfang des Bodens entlang der Wand installiert und die Lücke wird durch die Fußleiste und die Schuhleiste abgedeckt.

Außerdem sollten 3/4" dicke Böden nicht in einem unterirdisch liegenden Zustand wie einem Keller verlegt werden, jedoch können die dünneren 5/16" Holzböden für diese Anwendung verwendet werden. Achten Sie beim Verlegen eines Massivholzbodens auf neuem oder frisch gewaschenem Beton darauf, dass die Empfehlungen des Herstellers zu den Feuchtigkeitsgrenzwerten im Beton befolgt werden.

Fertige Massivholzböden haben oft eine leicht abgeschrägte Oberkante, wo sich Nut und Feder treffen. Unbehandelte Holzböden, die auf der Baustelle geschliffen, gebeizt und fertig bearbeitet werden, haben glatte, nahtlose Fugen.

Dreiviertel-Zoll-Holzböden erfordern ein spezielles Werkzeug zum Zusammennageln der Bretter. Der dünnere 5/16-Zoll-Holzboden wird mit Heftklammern oder Klebstoff verlegt.

Parkett-Fertigparkett-Fertigparkettboden

Die Konstruktion von Parkettböden besteht aus 3 bis 10 Holzschichten (typischerweise 5). Jede Holzschicht wird als "Schicht" bezeichnet und sie sind aus Festigkeitsgründen in verschiedene Richtungen ausgerichtet und dann unter Druck verleimt. Diese Konstruktionstechnik führt zu einem Holzboden, der stabiler ist als ein Massivholzboden. Stabil bedeutet, dass der Boden weniger anfällig für Schrumpf- und Dehnungsbewegungen aufgrund von Feuchtigkeits- oder Temperaturschwankungen ist. Diese Böden können auch direkt auf Beton verlegt werden und können im Gegensatz zu Massivholzböden in unterirdisch verlegten Anwendungen verlegt werden.

Bevor jedoch eine Verlegung auf einem Betonboden oder einer Kellerplatte versucht wird, muss eine Dampfdurchlässigkeitsprüfung durchgeführt werden, um festzustellen, ob das Niveau der Dampfemissionen/des hydrostatischen Drucks der Betonplatte akzeptabel ist. Das Problem übermäßiger Feuchtigkeit in einer Keller- oder Betonplatte kann für eine Parkettverlegung verheerend sein.

Ein weiteres Merkmal dieser Böden ist, dass sie mit Nut und Feder geliefert werden und nicht schwimmend, mit Nägeln oder vollflächigem Klebstoffauftrag verlegt werden können, oder einige Hersteller bieten ineinandergreifende schwimmende Holzböden an, die keinen Klebstoff erfordern. Diese ineinandergreifenden schwimmenden Holzböden sind am einfachsten zu installieren und erfordern keine Spezialwerkzeuge.

Härte des Holzbodens

Die relative Härte von Holzarten wird mit dem sogenannten Janka-Härte-Rating gemessen. Dieser Test misst die Kraft, die erforderlich ist, um eine Stahlkugel (0,444 Zoll Durchmesser) auf die Hälfte ihres Durchmessers in das zu prüfende Holzstück einzubetten, wobei die Bewertung in Pfund Kraft pro Quadratzoll gemessen wird. Bei diesem Bewertungssystem gilt: Je höher die Zahl, desto härter das Holz.

Die Holzhärte ist wichtig, da eine der wichtigsten Überlegungen bei der Auswahl der Holzart Ihres Bodens die Widerstandsfähigkeit des Holzes gegen Kratzer und Dellen sein sollte. Wenn Sie beispielsweise einen Hund mit langen Nägeln haben, ist das Kratzen am Boden eine Überlegung und Sie sollten eine Art mit einer höheren Bewertung wie Hickory, Ahorn, Eiche oder Esche wählen.

Janka Härtebewertung

(vom höchsten zum niedrigsten)
2350 - Brasilianische Kirsche
2345 - Mesquite
2200 - Santos Mahagoni
1820 - Hickory
1820 - Pekannuss
1450 - Harter Ahorn
1360 - Weißeiche
1320 - Asche
1300 - Amerikanische Buche
1290 - Roteiche (Nord)
1260 - Gelbe Birke
1225 - Herz-Kiefer
1010 - Schwarznuss
1000 - Teakholz
950 - Schwarze Kirsche
870 - Südliche Gelbkiefer (langes Blatt)
690 - Südliche Gelbkiefer (kurzes Blatt)
660 - Douglasie
380 - Weißkiefer

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