Eine Anleitung zur Hortensien-Winterpflege

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Hortensien sind ein beliebter und beliebter Gartenstrauch, der mit seinen üppigen Blüten zuverlässige Schönheit bringt. Es gibt fünf Hauptarten von Hortensien:

  1. Macrophylla oder großes Blatt (einschließlich Mophead- und Lacecap-Hortensien und blau oder rosa blühende Sorten wie Nikko Blue)
  2. Rispe/Paniculata (einschließlich weißblühender Sorten, die in Grün- und Rosentöne übergehen)
  3. Glattblättrige Hortensien (wie Limelight)
  4. Eichenblatt-Hortensien
  5. Kletterhortensien.

Diese haben alle einen unterschiedlichen Grad an Winterhärte, daher ist es wichtig, ihre Wachstumszonengrenzen und ihre potenzielle Anfälligkeit bei Winterwetter zu kennen.

Paniculata- und Glattblatt-Hortensien sind im Allgemeinen sehr winterhart, ebenso wie Eichen- und Kletterhortensien, sodass diese Sorten in der Regel keinen zusätzlichen Winterschutz benötigen.

Macrophylla-Hortensien sind jedoch eine andere Geschichte. Ein gelegentliches Problem bei Macrophylla-Hortensien ist, dass sie im Sommer nicht blühen. Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis, dass dieses Problem einfach durch die Verwendung von Dünger angegangen werden kann. Der wahrscheinlichere Grund dafür ist jedoch, dass die Blütenknospen, die sich im Spätsommer bilden, die kalten Wintertemperaturen nicht überstehen. Blau blühende Macrophylla-Hortensien zum Beispiel sind manchmal nur bis Zone 6 winterhart, was bedeutet, dass ein kalter Winter die Knospen möglicherweise töten kann.

Betrachten Sie Ihren Hortensie-Standort

Die erste Überlegung bei der Pflege von Winterhortensien ist festzustellen, ob der Strauch an einem geeigneten Ort gepflanzt wird. Wenn Ihre Macrophylla-Hortensie eine Klimazonenklassifizierung hat, bei der die unterste Zone sogar etwas höher ist als die, in der Sie leben, wird Ihre Hortensie sehr wahrscheinlich keine Frühlingsknospen bilden. Selbst wenn die Zone gleich ist, kann Ihr Strauch zu sehr dem Winterwetter ausgesetzt sein, dies kann auch die Knospen beschädigen.

Viele Mophead- und andere Macrophylla-Hortensien sind in den USDA-Zonen 6 bis 9 im Allgemeinen winterhart. Neuere Sorten wie die "Endless Summer" -Sorten sollen in den Zonen 5 bis 8 winterhart sein (obwohl die "Endless Summer Bloomstruck" -Sorte bis Zone 4 winterhart ist) ). Die Hortensien "Cityline" sind bis Zone 5 meist winterhart.

Um auf der sicheren Seite zu sein, wenn Sie in einer kalten Zone mit einem typischen Nordost-Winter leben, sollte Ihre Hortensie mindestens bis Zone 5 winterhart sein an einem Ort, der im Winter helles Sonnenlicht und Windschutz bekommt, hilft.

Wenn Ihre Macrophylla-Hortensie nur gelegentlich im Sommer blüht oder manchmal ein Jahr der Blüte überspringt, kann ein Umzug an einen geschützteren Standort die Chancen erhöhen, dass sie blüht. Das Mulchen der Basis hilft auch in gewissem Maße, aber der Hauptbereich, der geschützt werden muss, sind die knospenden Zweige.

Methoden des Winterschutzes

Es gibt ein paar Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihre Mophead- und Lacecap-Hortensien im Winter zu schützen. Eine ziemlich gängige Methode besteht darin, eine einfache Struktur zu erstellen, die dazu beiträgt, Ihre Anlage zu isolieren. Diese Struktur muss Luft zirkulieren lassen.

Gartenpfähle kreisförmig um den Strauch zu platzieren und mit Sackleinen, Maschendraht oder einem offen gewebten Naturfasergewebe zu umwickeln, sind alle effektiv. Innerhalb dieser provisorischen Struktur können Sie leichtes Dämmmaterial wie Kiefernstroh oder Eichenlaub schichten. Dadurch wird eine schützende "Zone" mit wärmerer Luft und Windschutz geschaffen.

Halten Sie diese Struktur den ganzen Winter über an Ort und Stelle und entfernen Sie sie, wenn die Temperaturen im Frühjahr wärmer werden. Da Wind oder Schnee dazu führen, dass sich das Isoliermaterial absetzt und dadurch die Spitzen knospender Zweige freigelegt werden, sollten Sie mehr Material hinzufügen, um es zu ersetzen. Sammeln Sie im Herbst genügend Kiefernstroh (lange getrocknete Kiefernnadeln) und große Eichenblätter und bewahren Sie sie in einem regengeschützten Papierrasensack auf, um sie später zu verwenden. Einige Gärtner finden, dass das Schneiden eines Stücks Styropor oder Pappe, das über die Oberseite der Struktur gelegt wird, weitere Schäden an den Knospen durch Winterwetter verhindert.

Eine andere Methode, Hortensien zu schützen, besteht darin, sie lose in Schaumstoff (z. B. Eierkartonschaum) oder Isoliermaterial (z. B. Folienisolierung für den Versand von Klimapaketen) einzuwickeln.

Wickeln Sie den gesamten Strauch ein, achten Sie darauf, keine Äste abzubrechen, und befestigen Sie ihn vorsichtig, aber fest mit Bindfaden, Clips und/oder Klebeband. Einige kreative Gärtner lassen diese verpackten Sträucher wie große verpackte Geschenke aussehen, mit einem in Schleifen gebundenen Band, das mit den Winterferien zusammenfällt.

Auch für den Hortensienschutz gibt es im Handel hergestellte Konstruktionen, die Sie in Ihrem Gartenfachhandel erwerben können, aber ein kreativer Gärtner kann oft mit gefundenen Materialien und Gegenständen auskommen, die sich bereits im Gartenhaus befinden.

Winterwasser und Futter für Ihre Hortensie

Hortensien brauchen, wie der Name schon sagt, Feuchtigkeit, um zu gedeihen. Wenn Sie sie gut bewässern, bevor der Boden im Winter gefriert, bleiben Wurzeln und Sträucher für die Saison stärker. Trocknender Winterwind kann auch den Sträuchern Feuchtigkeit entziehen.

Wenn Sie den umgebenden Boden Ihrer Hortensie mit Nährstoffen füttern, bleibt sie auch im Winter gesund. Erde, die zu viele Nährstoffe verbraucht hat, kann „dünn“ werden und die Pflanzen anfälliger für Winterschäden machen.

Ein Top-Dressing aus Kompost oder kompostiertem Dünger ist eine perfekte Mahlzeit für Ihre Hortensie, die sie während der langen Wintersaison verdauen können. Eine Mischung aus gebrauchtem Kaffeesatz und Holzasche ist auch in Ordnung. Diese Zusätze verleihen dem Boden Säure bzw. Alkalinität, und beides zusammen trägt dazu bei, den pH-Wert des Bodens auszugleichen und den Boden mit organischen Nährstoffen zu versorgen.

Eine zusätzliche Schicht aus leichtem natürlichem Mulch (wie Kiefernrindenmulch, Eichenlaub, Heu oder Kiefernstroh) hilft dabei, den Feuchtigkeitsgehalt konstant zu halten. Dabei hilft im Idealfall auch eine frühe Schneedecke, aber auf „normale“ Wetterverhältnisse kann man sich heutzutage nicht immer verlassen.

Fügen Sie sechs bis zwanzig Zentimeter Mulch über der Kompostschicht hinzu, aber erst, wenn der Boden gefriert. Mulchen vor einem harten Frost könnte Nagetiere an die Basis der Pflanze locken oder der Pflanze vorgaukeln, dass sie wärmer ist als sie ist. Warten bis nach hartem Frost bedeutet, dass die Pflanze weiter in ihren Winterruhezustand übergegangen ist, und der zusätzliche Schutz wird wie eine Winterdecke sein.

Im Frühjahr den Mulch vorsichtig wegräumen, wenn die Gefahr von hartem Frost vorüber ist.

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