Verschiedene Arten von Flachdachmaterialoptionen

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Wir lieben die Flexibilität eines Flachdachs für bestimmte Designeinschränkungen, aber sie haben einen gewissen Ruf für Lecks und Reparaturen.

Flachdächer sind natürlich nicht flach, sondern haben eine sehr geringe Dachneigung von 1/4" bis 1/2" pro Fuß. Gerade genug Gefälle, um Wasser abzulassen, aber auch flach genug, um ein Problem zu sein, wenn es nicht richtig gebaut wird.

Die gute Nachricht ist, dass es für Ihr Flachdach Materialoptionen gibt, die über die herkömmliche heißgewischte Überdachung hinausgehen und die Zuverlässigkeit des Flachdachs erhöhen.

Sehen wir uns die gängigsten Kategorien von Flachdachmaterialien an, die für Ihr Zuhause verfügbar sind:

  • Einlagiges Membrandach
  • Modifiziertes Bitumendach
  • Überbautes Dach (BUR)

Einlagiges Membrandach

Das Membrandach ist modernste Dachtechnik und auch im Objektbau das Dach der Wahl. Technisch als Elastomer- oder Plastomer-Dachbahn (je nach Material) bekannt, gibt es einlagige Dächer in verschiedenen Varianten, darunter:

  • Neopren (Polychloropren)
  • EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer)
  • PVC (Polyvinylchlorid)
  • Platten aus chloriertem Polyethylen und chlorsulfoniertem Polyethylen
  • Polymermodifizierte Bitumen

Von all diesen Membranarten EPDM ist synthetischer Kautschuk das gebräuchlichste einlagige Membrandachmaterial sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Sie müssen Ihrem Dachdecker also nur sagen, dass Sie ein EPDM-Gummidach wünschen.

Diese Dächer werden als dünne Plattenmaterialien mit einer Dicke von 0,030 (30 mil) bis 0,060 Zoll (60 mil) installiert und in einer einzigen Schicht auf das Dach aufgebracht. Da sie aus synthetischem Gummi oder Polymer bestehen, sind sie flexibel und elastisch und können Temperaturwechsel und einige Aufprallarten besser vertragen als bebaute Dächer.

Membrandächer werden auf unterschiedliche Weise befestigt. Sie können teilweise lose verlegt und mit Flussgesteinsballast gehalten werden (erfordert Dachkonstruktion zur Abstützung des Gewichts) oder vollständig auf der Dachfläche verklebt. EPDM- und Neopren-Dachnähte werden mit Klebstoff befestigt und PVC-Dachnähte werden heiß- oder lösemittelgeschweißt.

Modifizierte Bitumenüberdachung

Modifizierte Bitumen-Deckplattendächer wurden in den 1960er Jahren als Ersatztechnologie für BUR oder Überbauungsdächer entwickelt, indem die bewährte Technologie von BUR verwendet wurde, aber auch polymerverstärkte Dachnutzungsschichten oder Deckplatten hinzugefügt wurden.

Diese Dächer können mit einer Vielzahl von Techniken installiert werden, die durch die spezifischen Anforderungen des Projekts und das spezifizierte Material bestimmt werden. Diese Installationsmethoden umfassen:

  • Heiß aufgetragen
  • Fackel angelegt
  • Kalt aufgetragen
  • Selbstklebend

Das in der Deckfolie verwendete Polymer bietet verbesserte Elastizität und Flexibilität bei niedrigeren Temperaturen. Die am häufigsten verwendeten Polymere sind ataktisches Polypropylen (APP) und Styrol-Butadien-Styrol (SBS). SBS verleiht dem Bitumen eine gummiartige Eigenschaft.

SBS-Deckbleche werden normalerweise mit Kaltklebern oder heißem Asphaltteer installiert. Thermoplastische APP-Platten werden dagegen im Fackelverfahren installiert.

Bebaute Überdachung

Der Urvater der Flachdächer ist vor rund 120 Jahren das Überbaudach oder BUR. Bebaute Dächer haben das Problem der niedrigen Dachneigung seit Ewigkeiten gelöst, eine Herausforderung, die Asphaltschindeln niemals bewältigen könnten.

Überbaute Dächer werden mit mehreren Lagen einer speziellen Dachpappe verlegt, die mit Asphalt imprägniert und in Bitumen eingebettet wird, das mit einem Heißmopp aufgetragen wird.

Der heiß aufgetragene Asphalt oder Steinkohlenteerpech vermischt sich mit der bitumengetränkten Dachpappe und bildet eine monolithische Dachhaut. Die Schichtung von Dachpappe/Asphaltteer wird in überlappenden Schichten wiederholt, bis der Aufbau eine Dicke von zwei bis vier Lagen hat.

Auf die Deckschicht aus heißem Teer wird in der Regel eine Verschleißfläche aus fein zerkleinertem Steingranulat aufgebracht, um die aufgebaute Dachkonstruktion vor UV-Licht und Witterung zu schützen.

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